Architektur
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  • Projekt

    Mit dem Neubauprojekt der Caritas "Emils kleine Sonne" wurde ein Förderzentrum für Kinder und junger Menschen mit mehrfacher Behinderung in Gyumri, der Hauptstadt von Armenien, Realität. Der Neubau wird vielen Kindern Platz bieten. Bisher konnten 30 Kinder in einem kleinen Zentrum betreut werden. In den neuen Räumlichkeiten werden rund 100 Kindern und deren Familie Unterstützung angeboten. Ziel dieser Betreuungseinrichtung ist, den Kindern und Jugendlichen ein möglichst eigenständiges Leben zu ermöglichen und auch die Eltern zu entlasten. Denn speziell für Kinder mit Beeinträchtigung ist es entscheidend, ob sie in ihrer Entwicklung gefördert werden oder nicht.

    Das behindertengerechte Gebäude wird als Holz-Modulbau ausgeführt unter Verwendung von Baumaterial aus Vorarlberg. Für die Außenfassade wird der für Armenien typische Tuffstein verwendet.

    Das Zentrum hat auch eine Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Bauweise: Die größte Photovoltaik-Anlage im Kaukasus und eine Wärmepumpe gewährleisten die Energieversorgung. Das schont die Umwelt und spart Betriebskosten.

    Das Zentrum birgt große Hoffnung für die Kinder, die hier betreut und gefördert werden können - und auch für deren Familien!

     

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