Das Gesamtkonzept sieht sechs völlig transparente Büropavillons vor, die je nach Bedarf aufgrund der Firmenentwicklung etappenweise gebaut werden können.

 Der 40 x 20 Meter große Zentralbau bildet die erste Bauetappe. Der streng geometrische gläserne Tresor mit seiner zweihäutigen Ganzglasfassade erhält eine große Leichtigkeit, da sich das Plattenfundament 1 Meter über den Boden erhebt. Eine Glashypokauste dient als Puffer zwischen Innen und Außen und übernimmt neben tageslichtregulierenden auch sicherheitstechnische Maßnahmen.

Der Hauptzugang ist durch ein 6 Meter hohes Portal klar definiert. Durch ein mit zwei Zugangskontrollen gesicherten Aluminiumtunnel gelangt man in das Foyer des High-Tech-Gebäudes.

Die Tageslichtqualität im Gebäude wird neben dem Lichteinfall über die äußere  Glasfassade – die 900m² überspannt – zusätzlich durch eine Lichtlaterne im Obergeschoss gewährleistet. Tageslichtumlenklamellen und Abblendrollos im Fassadenzwischenraum sowie Lichtumlenkrollos im Laternenbereich optimieren die Lichtverhältnisse der Computerarbeitsplätze.

Alle Elemente für Durchlüftung, Beschattung, Tageslichtumlenkung, aber auch der stufenlosen Beleuchtung werden nach genauen Licht- und energetischen Szenarien durch einen BUS automatisch gesteuert.
Ein ausgeklügeltes Lüftungssystem in der zweischaligen begehbaren Glasfassade sorgt Sommer wie Winter für ein angenehmes Raumklima. Die Luftzufuhr für den Fassadenzwischenraum wird über regelbare Glaslüftungsklappen im unteren und oberen Fassadenbereich gesteuert.

Im Sommer wird nachts kühle Frischluft zwischen die Fassaden geblasen. Im Winter verteilen Ventilatoren gleichmäßig die auf der Sonnenseite erzeugte Warmluft rund um das Gebäude herum.