Architektur
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  • Projekt

    Zwischen zwei Hochhäusern aus den 70ger Jahren ist der eingeschossige Baukörper städtebaulich eingebunden und bot bis Mai 2013 dem Eurospar etwa 3.000m² Nutzfläche.

    Um diese Fläche vielseitiger, offener und kundenfreundlicher zu nutzen und die unbefriedigenden Zugangssituation zu verbessern wurden das Innere des Eurospars neu strukturiert. Ebenso wurde im Zuge der Sanierung das Gebäude mit einer Wärmedämmung ausgestattet.

    Zwischen Juni und November erfolgte die Komplettsanierung und Umgestaltung des Baukörpers in einen modernen Einkaufskomplex.

    Das Konzept sah vor, vier unterschiedlich große Ladenflächen mit einer Grundfläche zwischen 180 und 1.800 m² zu schaffen, wobei die größte Geschäftsfläche weiterhin dem Eurospar zur Verfügung steht.

    Zu diesem Raumkonzept wurde die Erschließung neu aufgebaut.
    Durch einen Kunstgriff wurde eine komplett neue Erschließungszeile an der Mariahilfstrasse im Westen des ebenerdigen Gebäudes integriert, über die heute drei der insgesamt vier Geschäftslokale zugänglich sind.

    Durch diese Passage erhielt das Gebäude, das bisher ausschließlich von Westen aus zugänglich war, einen zweiten Eingang von Süden. Der Zugang zum vierten Laden liegt im Norden. Die Warenanlieferung, die bisher in der Vorklosterstrasse situiert war, erfolgt nun über die Mariahilfstrasse.

    Durch ein zwischen 1,40 und 4,00 m weit auskragenden Vordach über die Nord- und Westfassade hin öffnet sich das Gebäude Richtung Vorklosterstrasse. Außerdem werden durch diese Maßnahme die darunter liegenden Schaufensterflächen stimmig gefasst.
    Die über Eck verlaufende Schaufensterverglasung verleiht dem Objekt Großzügigkeit und Leichtigkeit.
    Knallrot gehaltene Vordächer akzentuieren die beiden Eingänge.

    Durch die tiefgreifende Umstrukturierung des Bestandes wurde aus dem Altbestand heute ein modernes, offenes und einladendes Einkaufszentrum.

  • Daten