Großer Auftritt
mit viel Licht
  • Projekt
  • Daten
  • Leistungen
  • Ökologische Aspekte

    Die Gemeinde Altach ist eine e5 Gemeinde und errichtet ihre Neubauten entsprechend den Passivhauskriterien.

    Die städtebauliche Verdichtung des Ortskerns bietet den besten Rahmen für die o. g. Anforderungen. Die Zentralität erlaubt eine hohe Funktionsdichte, kurze Wege und die Mehrfachnutzung der einzelnen Räumlichkeiten, womit eine gute Auslastung gewährleistet ist.

    Um das Projekt ökologisch zu optimieren wurde sparsam und schonend mit dem Baugrund umgegangen. Der Ressourcenverbrauch wurde reduziert indem Bestandgebäude in die Planung miteinbezogen worden sind.

    Mit der integralen Planung ab der Entwurfsphase mit Bauherr, Architekt, allen Sonderfachplanern, Bauleitung und Bauüberwachung wird die Minimierung des Verbrauchs von Energie und Ressourcen sowie eine möglichst geringe Belastung des Naturhaushaltes und die Vermeidung von Schadstoffen in und aus den Baustoffen bei der Realisierung des Bauvorhabens umgesetzt.

    Mit der im Gebäude integrierten Biomasseheizanlage mit Fernwärmeanschluss wird der gesamte Gebäudekomplex, die gemeindeeigenen Gebäude und Nachbarhäuser mit Fernwärme versorgt. Ergänzend sind große Photovoltaikflächen auf dem Dach des Foyers sowie solarthermische Anlagen auf dem Dach des Veranstaltungssaals geplant.

    Durch die extrem gute Gebäudehülle im Passivhausstandard ist es möglich die großen Kubaturen über die Lüftungsanlagen zu heizen, deren Wärmerückgewinnung bei über 70 % liegt. Zur Kühlung wird das anstehende Grundwasser herangezogen. Zum geringen Energieverbrauch tragen außerdem die Steuerung und Nachführung der Jalousien über ein astronomisches Programms, die Steuerung der Beleuchtung mittels Helligkeitssensoren, die Steuerung der Lüftung über CO2-Fühler sowie ein Eco-Efficiency-Paket der Aufzugsanlage bei. Alle Dächer erhalten eine extensive Dachbegrünung.

    Der Wärmeschutzstandart entspricht gemäß den Kriterien für Passivhäuser.

    Das ökologische Baumaterial wird unter besonderer Berücksichtigung hygienischer Anforderungen und unter Vermeidung von Schadstoffen in/aus Baustoffen ausgewählt. Dabei wird der Kriterienkatalog des Servicepaket nachhaltig: Bauen in der Gemeinde www.baubook.info/oeg nach Möglichkeit umgesetzt.

    Bei der Auswahl von umweltfreundlichen und gesundheitlich unbedenkliche Baustoffen bzw. Konstruktionen wird auf volldeklarierte oder zertifizierte Produkte entsprechend dem „baubook" des Energieinstitutes (unter Einhaltung aller technischen Anforderungen) zurückgegriffen.

    Es wird Wert darauf gelegt, dass die Materialien von Konstruktionen mit unterschiedlicher Lebensdauer trennbar sind. Die Eternitfassade des ehemaligen Feuerwehrhauses wird z.B. genietet und nicht geklebt.

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