Architektur
aus Leidenschaft
  • Projekt

    Der Baukörper gliedert sich spannungsvoll im Rahmen der Gesamtüberbauung ein. Das benachbarte hohe Gebäude hat einen massiven Sockel und eine darüber liegende, filigran verglaste Hypokauste. Der niedrige neue Baukörper hat auf der Südseite als Gegensatz analog der Hypokauste eine filigrane Verglasung mit vorgelagertem Sonnenschutz.

    Der Haupteingang ist mit der in diesem Bereich schräggestellten und zurückgesetzten Fassade und einem Vordach klar definiert. Der 2-geschossige Bürobereich für Engineering, Verkauf und Administration befindet sich auf der Südseite. Das Erd- und Obergeschoss ist mit einer 2-geschossigen Halle mit einer Laterne räumlich verbunden. Mit dieser Halle wird das Tageslicht in das Innere des Gebäudes geholt. Die meisten Büros sind mit Kontakt nach außen zur Südseite orientiert.

    Durch die Errichtung eines Lichthofes/Atriums im Obergeschoss und den Büroglastrennwänden ist es möglich in diesem Bereich zusätzliche, qualitativ sehr hochwertige Büros mit Kontakt nach außen anzuordnen. Über den Lichthof wird Tageslicht in die im Erdgeschoss befindlichen Räume z. B. Besprechungsraum geholt.

    Im Anschluss an den Bürobereich befindet sich die Produktionshalle. In dieser werden zugelieferte Teile für Maschinen und Geräte der Papierindustrie zusammenmontiert. Die 6 m hohe Halle erhält durch vier Dach-Shedbänder Tageslicht. Diese dienen auch zur Be- und Entlüftung der Halle. Die Anlieferung der Halle erfolgt auf der Nordseite über ein Sektionaltor mit Vordach. Die Westseite ist eine geschlossene, verputzte, anthrazitgraue Fassade, da auf dieser Seite lt. Überbauungsplan wieder ein hoher Baukörper errichtet wird. Die momentan vorgesehene Öffnung beim Lichthof, als gezielter Ausblick, wird beim Errichten des Nachbargebäudes geschlossen.

  • Daten
  • Leistungen